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Posts Tagged ‘Jesus von Nazareth’

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 10. Oktober 2010


Endlich: CDU-Ministerpräsident fordert Trennung von Staat und Kirche

Die Leidkultur der kirchlich-abendländischen Tradition: katholisch und lutherisch – aber nicht christlich!


„Die Politiker, die jetzt landauf, landab salbungsvoll von der ‚prägenden Kraft’ der ‚christlich-abendländischen Tradition’ sprechen, um sich gegen den Islam abzugrenzen, begehen einen Etikettenschwindel. Sie sollten endlich aufhören, Christentum und Kirche in einen Topf zu werfen.“ Mit diesen Worten wandte sich Alfred Schulte, Politikexperte der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, gegen Äußerungen von Unionspolitikern wie Angela Merkel, Joachim Herrmann oder Hermann Gröhe.

„Die Kirchen, die unseren Staat erfolgreich unterwandert haben“, so Schulte weiter, „rechtfertigen seit Jahrhunderten Kriege und Gewalt, Tierleid und soziale Ungleichheit, sie haben die Naturverachtung unserer Zivilisation zu verantworten und verbreiten eine krankmachende Drohbotschaft, mit der sie offenbar auch zahlreiche Politiker von Kindesbeinen an eingeschüchtert haben. Mit Jesus von Nazareth hat das alles nichts zu tun.“ Die vielbeschworene „christliche Leitkultur“ sei in Wirklichkeit eine kirchliche Leidkultur, denn das diktatorische Denken der Priesterkaste, insbesondere vatikanischer Prägung, habe unendliches Leid über Mensch, Natur und Tiere gebracht.

Besonders skurril sei es, wenn der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier im Bundestag dann auch noch verkünde, zur „deutschen Leitkultur“ gehöre die „Trennung von Staat und Kirche“. „Will er die jetzt endlich herbeiführen?“, so Schulte. „Oder meint er, wir hätten sie schon? Das wäre dann so, als ob ein Gastwirt auf dem Oktoberfest stolz feststellt: ‚Wie schön, dass wir alle keinen Alkohol trinken!’ Staat und Kirche sind in Deutschland alles andere als getrennt. Das zeigt schon die skandalöse Tatsache, dass der deutsche Staat den Großkirchen trotz leerer Staatskassen jährlich 15 Milliarden Euro an Subventionen und Steuerbefreiungen zukommen lässt – obwohl laut Grundgesetz solche Staatsleistungen an die Kirche längst beendet sein müssten.“

Anstatt die Privilegien der Großkirchen jetzt auch noch auf den Islam auszudehnen, wie das einige Schlaumeier fordern, solle man diese Privilegien ersatzlos streichen und Staat und Kirche endlich konsequent trennen. „Das Ross, der Staat, sollte endlich den Reiter, die Kirche abwerfen. Den Kirchen schadet es gar nichts, wenn sie einmal, anstatt Jahr für Jahr den Staat auszunehmen, von ihrer eigenen Substanz leben müssen. Denn die ist immer noch groß genug.“

Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13

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Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit

Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung September 2010

Etikettenschwindler im Streit um das „C“

Was kann schon dabei herauskommen, wenn sich Taube über Mozart streiten?“, so kommentierte Alfred Schulte, Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, den Kongress der Unionsparteien zum Thema „Das ‚C’ ist für uns Programm.“

Wenn Bischof Robert Zollitsch als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz auf diesem Kongress erklärt, die Union könne es nicht als ‚interne Angelegenheit betrachten’, was ‚christlich’ sei, so spielt er mit falschen Karten“, so Schulte. „Denn die Großkirchen haben längst unter Beweis gestellt, dass sie selbst mit ihrer Lehre und ihren Taten mit Jesus von Nazareth nichts zu tun haben.“

Doch auch die „C“-Parteien sollten endlich so ehrlich sein und sich in KDU/KSU umbenennen: „K“ wie „Kirche“ – eine Kirche, die der Nazarener nie gegründet habe. „Wer Atomkraft, Tierversuche, Massentierhaltung und Gentechnik fördert, wer bei den Armen statt bei den Reichen spart, wer Soldaten in Kriegseinsätze schickt, wer die steinreichen Kirchen jährlich mit Milliardensubventionen aus dem Steuersäckel mästet, der sollte sich konsequenterweise auch nicht christlich nennen“, so Schulte weiter.

Immerhin sei in den Äußerungen von Zollitsch so etwas wie ein Hauch von Selbstkritik zu vernehmen gewesen, als er nämlich anmerkte, die Kirche müsse sich fragen, „ob sie den Politikern immer die notwendige Orientierung im ausreichenden Maße gebe.“ Dies sei allerdings in höchst scheinheiliger Weise untertrieben, denn, so Schulte: „Die Menschheit steht gerade deshalb am Abgrund der Klimakatastrophe, weil die großen Kirchenkonzerne den Staatenlenkern seit vielen Jahrhunderten denkbar falsche, weil unchristliche Orientierung, gegeben haben: blinder Fortschrittsglaube, Naturverachtung, Inkaufnehmen von milliardenfachem Tierleid, Rechtfertigung von Kriegen und sozialer Ungleichheit – das sind die Orientierungspunkte der Priesterkaste seit jeher. Und sie lässt sich für diese Irreführungen bis heute sehr gut bezahlen.“

Wären die Politiker klüger, so würden sie das scheinheilige Spiel durchschauen: dass nämlich die Kirchenführer die Parteien, die sie längst am Gängelband führen, gegeneinander auszuspielen versuchen. Und sie würden die blinden Blindenführer im Priestergewand sprichwörtlich dorthin schicken, wo sie hingehören:

zum Teufel.

Weitere Informationen:

www.christus-oder-kirche.de

Telefon 09391-50 42 13

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Räumt Lohmayer jetzt in seiner Kirche auf?

Die katholische Diözese Würzburg hat laut einer Meldung der Provinzzeitung Main-Post jetzt einen neuen „Referenten für Weltanschauungs-, Religions- und Sektenfragen“ ernannt.

„Sektenfragen“? Da wird man schon mal stutzig. Heißt das, die Vatikankirche hat mittlerweile selbst eingesehen, dass sie aufgrund der vielen Kirchenaustritte zu einer kleinen Sekte geworden ist? Zu einer Sekte, die sich jetzt dringend selbst beobachten muss, weil ständig neue Verbrechen ihrer Amtsträger ans Tageslicht kommen?

Die Vatikankirche war ja viele Jahrhunderte lang eine Großsekte, die sich vom ursprünglichen Christentum abgespalten hat und zu dessen genauem Gegenteil geworden ist. Aber dieser Posten eines Referenten für Sektenfragen ist ja keine ganz neue Einrichtung. Der neue Beauftragte Jürgen Lohmayer folgt nur seinem Vorgänger nach, der offenbar in Rente geht. Doch die Sache hat einen Haken: Diese Beauftragten sollen nicht die eigene Kirche kritisch beleuchten, sondern andere Glaubensgemeinschaften „beobachten“.

Wobei man statt „Beobachten“ eigentlich „Verketzern“ sagen müsste. Denn neu ist das tatsächlich nicht. Früher gab es Inquisitoren, die überall auf Ketzersuche gingen und Andersgläubige auf die Scheiterhaufen brachten. Heute arbeitet man mehr mit den Massenmedien, die meist von der Kirche beeinflusst werden, und wirft dann Häme und Verleumdung auf zahlenmäßig kleinere Glaubensgemeinschaften, die sich dagegen nur schwer wehren können.

Der Dreck der eigenen Kirche wird also auf andere geworfen. Ein beliebtes und bewährtes Vorgehen seit der Erfindung des Sündenbocks. Nur mit Jesus von Nazareth hat es nichts zu tun. Denn der hat nie Priester oder Pfarrer eingesetzt. Und Er sprach ja in der Bergpredigt davon, dass man zuerst den Balken aus dem eigenen Auge ziehen soll. „Vor der eigenen Tür kehren“, würde man heute sagen. Und da könnte der neue Mann ja wirklich derzeit vieles finden und ergründen. So eine Art Maulwurf in den eigenen Reihen, das wäre vielleicht sogar eine segensreiche Einrichtung, um weitere Verbrechen innerhalb der Kirche zu verhindern. Die staatlichen Behörden wären sicher an weiteren Details interessiert. Solche Aufklärer in eigener Sache wären allen Diözesen nur zu empfehlen.

Die Kirche, die hat ihre Macht bisher immer dazu genutzt, ihren eigenen Ruf unter allen Umständen nach außen hin reinzuhalten und statt dessen anderer anzuschwärzen, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Und die staatlichen Behörden haben dabei oft sogar noch mitgemacht. Auch der neue Mann aus Würzburg wird nur teilweise von der Kirche bezahlt. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem sogenannten Stiftungslehrstuhl der katholischen Fakultät der Universität Würzburg. Das beduetet: Die Räumlichkeiten, in denen er arbeitet, und deren Ausstattung werden vom Staat bezahlt, und auch von seinem Gehalt und dem seiner Sekretärin übernimmt der Freistaat Bayern einen Teil. Was aber eine Ausnahme ist. In allen anderen Fällen zahlt der deutsche Staat die theologischen Fakultäten und damit die Ausbildung sämtlicher Theologen für beide großen Kirchen komplett aus dem Steuersäckel. Das ist weit mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr. Würde die Kirchen diese und zahlreiche weiteren staatlichen Subventionen nicht erhalten, dann wären sie sicher längst schon zu belanglosen Kleinsekten geworden, nicht zuletzt aufgrund der vielen Kirchenskandale.

Wie lautete noch schnell der Spruch des alten Indianers? „Wenn die letzte Reliquie gefälscht, der letzte Skandal vertuscht, die letzte Altarkerze durch das letzte alte Mütterlein ausgeblasen ist, dann werdet auch ihr Priester und Pfarrer merken, wem ihr wirklich gedient habt.“

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Herrn

Dr. Johannes Neukirch

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers

Archivstraße 3

30169 Hannover 22. März 2010

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Dr. Neukirch,

als Sprecher der Hannoverschen Landeskirche sagten Sie gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, die Glaubensgemeinschaft Das Universelle Leben Aller Kulturen Weltweit sei eine Sekte, weil sie „neben der Bibel eine Sonderoffenbarung ins Spiel bringt“, und für Sie unakzeptabel.

Sie bewegen sich damit auf traditionellen Pfaden. Schon vor 2000 Jahren haben Ihresgleichen, die damaligen Priester, den Propheten Jesus, den Sohn Gottes und großen Weisheitslehrer, als Sektierer bezeichnet.

Sie bezeichnen uns als Sekte. Wir folgen dem Sektierer Jesus nach, der damals zu Ihresgleichen, den Priestern und Schriftgelehrten, folgendes sagte (so steht es in Ihrer Bibel bei Matthäus, Kapitel 23): Weh Euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totengebeine und alles Unflats! Also auch ihr: von außen scheint ihr den Menschen fromm, aber in wendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend.Ihr Schlangen und Otterngezücht.

Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen.

Die Wahrheit war auch für die Pfarrer und Priester vor 2000 Jahren „unakzeptabel“, deshalb haben sie den „Sektierer“ Jesus umgebracht. So wie auch Ihr Glaubensgründer und Namenspatron Luther hemmungslos zu Totschlag und Diskriminierung aller aufrief, die für ihn unakzeptabel waren. Das ist lutherisch, aber nicht christlich.

Sie bezeichnen die Feststellung, dass ihre Kirche lutherisch und nicht christlich ist, als absurd und behaupten, sie würden sich nicht auf Martin Luther berufen. Das ist absurd. Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) Johannes Friedrich sagte am 19. März 2010 in Schwerin: „In unserer lutherischen Tradition sind Maßstäbe und Einstellungen enthalten, die uns auf dem Weg durch das 21. Jahrhundert sehr hilfreich sein können“, und er spricht von „lutherischer Spiritualität“.

Vielleicht kennen sie Ihren Martin Luther und Ihre eigene Bibel nicht. Aber die kriminellen Handlungen Ihrer Lutherkirche in der Vergangenheit und die Untaten, die jetzt immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit gelangen, sollten auch bei Ihnen die Einsicht wachsen lassen, dass das zwar der lutherischen Tradition entsprechen mag, dass man damit aber den Namen des Jesus, des Christus, nicht beschmutzen darf.

Mit freundlichen Grüßen

Gert-Joachim Hetzel

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Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld

Pressemitteilung 11.3.2010


Kirche nicht christlich

Neue Straftaten in evangelischen Einrichtungen Im Vorfeld des Prozesses der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt gegen die Evangelische Kirche vor dem Verwaltungsgericht Hannover am 16.3.2010 wird auch die evangelische Kirche zunehmend von Verbrechen und Skandalen erschüttert.

Die Freien Christen fordern sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche auf, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen. Zur Begründung verweisen sie sowohl auf die kirchliche Lehre als auch auf die Taten:

„Wie kann es z.B. sein, dass 17 Mitarbeiter der renommierten Graf-Recke-Stiftung, eine der ältesten Einrichtungen der evangelischen Diakonie, über einen längeren Zeitraum ihnen anvertraute  autistische Kinder so schwer körperlich misshandeln konnten?“, so Dr. Peter Thurneysen, Kinderund Jugendpsychiater und einer der Kläger.

Laut eines Berichts von Spiegel-online vom 9.3.2010 werde den 17 Tatverdächtigen „körperliche Misshandlung von Schutzbefohlenen, Freiheitsberaubung und Nötigung zur Last gelegt“. „Die Kinder, die körperlichen Kontakt nur schwer ertragen können, seien ´teilweise stundenlang umklammert` oder an Stühlen festgebunden und damit in Panik versetzt worden. Bei Gegenwehr entzogen die Tatverdächtigen den Patienten das Essen. Zum Teil seien Kinder über mehrere Tage eingesperrt worden“, so der Bericht. Man mag sich erinnern, dass auch Martin Luther ein Despot und zur Gewalt aufrufender Demagoge war.

“Es kann nicht angehen, dass die Kirche bei jedem neuen Verbrechensbericht die Schuld auf die einzelnen Gläubigen oder Angestellten schiebt. Hier stimmt auch etwas Grundsätzliches nicht“, so Dieter Potzel, Ex-Pfarrer und Kläger.

„Allzu locker beruft man sich auf Luthers Ausspruch ´sündige tapfer` und für das Seelenheil ist angeblich eh nur der Glaube ausschlaggebend, nicht die Taten.  Schlimm ist, dass bei jedem neuen Verbrechen auch das Gedenken von Jesus, dem Christus, mit in den Schmutz gezogen wird, solange sich die Kirche nach ihm benennt“, so der Ex-Pfarrer.

Aus diesem Grund erwarten die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt von der Kirche, dass sie angesichts der aktuellen Entwicklungen von sich aus auf den Namen „christlich“ verzichtet. Zumal die Kirche die Tatsache, dass sie nicht christlich ist, im Prozess bis jetzt überhaupt nicht bestritten hat.

Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der schwerer Sexualverbrechen beschuldigte ehemalige Rektor der Odenwaldschule ein bekannter evangelischer Theologe ist. Der mittlerweile  pensionierte Täter stieg in den 90er-Jahren sogar bis in die höchsten Gremien der Kirche auf, in  diesem Fall in die Kammer für Bildung und Erziehung der EKD, und er verfasste im Namen der Kirche viele Studien und Berichte zu Erziehungsthemen. Eine Reaktion von dort steht jedoch noch aus.

Der Kinder- und Jugendpsychiater Peter Thurneysen: „Die EKD sitzt das einfach aus. Solange die Erziehungseinrichtungen von Menschen geführt werden, die Luthers Lehre folgen, wonach man ‚tapfer sündigen’ könne, solange man nur noch ‚tapferer glaubt’, wird sich im Umgang mit Kindern und Jugendlichen kaum etwas ändern.“ Jesus von Nazareth betonte immer wieder, dass es auf das rechte Tun und nicht den bloßen Glauben ankomme.

Nähere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-504213

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Dokumentation

Die katholische Kirche soll sich nicht länger „christlich“ nennen!


Was würde Jesus von Nazareth sagen, wenn Er heute wieder auf die

Erde käme und sähe, was die Kirche aus Seinem Lebenswerk ge-

macht hat?


Der Vatikan – der größte Kriegstreiber

Jesus, der Christus, hat die Feindesliebe gelehrt und die Gewaltlosigkeit:

Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“.

Der Papst in Rom aber hat als absoluter Monarch des Kirchenstaats häufig

selbst Kriege geführt und sich an Bürgerkriegen beteiligt. Die Päpste haben im-

mer wieder Kriege angezettelt und unterstützt, ja ganze Völker zum Krieg ge-

geneinander aufgehetzt – so die Byzantiner gegen die Ostgoten, die Franken

gegen die Langobarden, die Normannen gegen die Staufer und umgekehrt. DSCF3713

Der Vatikan heizte im 17. Jahrhundert den 30-jährigen Krieg in Deutschland an,

und 1914 hetzte der vatikanische Botschafter in Wien die Habsburger gegen die

Serben in den Ersten Weltkrieg.

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ließ Papst Pius XII. Hitler wissen, er werde sich

jeder Verdammung Deutschlands enthalten, wenn es Polen bekriege.“ (Desch-

ner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, Band 2, S. 41) Katholische Feldgeistliche

schickten immer auf beiden Seiten der Fronten die Soldaten mit „Gottes Segen“

in die Schlachten. Der Vatikan unterstützte sämtliche faschistischen und rechts-

gerichteten Diktatoren in Europa und Lateinamerika. Der katholische Kardinal

Frings forderte nach dem Zweiten Weltkrieg als erster die Wiederaufrüstung der

Bundesrepublik.

Katholische Geistliche waren maßgeblich beteiligt am Völkermord der kroati-

schen Faschisten an den orthodoxen Serben 1941-1943, an den blutigen Säu-

berungen in Argentinien 1976-1983 und am Völkermord der Hutus an den Tut-

sis in Ruanda 1994.

Führende Jesuiten rechtfertigten sogar die Bereitstellung von Atomwaffen und

nahmen damit die Vernichtung ganzer Völker billigend in Kauf.

Papst Johannes Paul II. sagte während des Golfkriegs 1991: „Wir sind keine

Pazifisten“. Und 1995 rief er zu einem „gerechten Krieg“ in Bosnien auf. Und

der jetzige Papst lehnte als Kardinal Ratzinger, wenige Monate vor seiner Wahl,

Pazifismus als „unchristlich“ ab. Also lehnt er Christus ab!

Der Vatikan rechtfertigt bis heute in seinem Katechismus auch die Todesstrafe.


Intoleranz statt Nächstenliebe

Jesus hat alle Menschen zur Brüderlichkeit aufgerufen und ihren freien

Willen respektiert.

Die Kirche aber hat Andersdenkende immer wieder blutig verfolgt. Von den

Markioniten über die Katharer und Bogumilen bis hin zu Waldensern und Täu-

fern hat sie alle Bewegungen ausgerottet, die an das ursprüngliche Christentum

anknüpften. Sie hat mit ihren Hetzparolen Judenpogrome zu verantworten, die folterung2_450

Inquisition eingeführt und den Hexenwahn entfacht. Sie hat die kirchliche Lehre

mit Feuer und Schwert verbreitet und dadurch den Völkermord an den Indios

und die Ausplünderung eines ganzen Kontinents auf dem Gewissen. Auch heu-

te verfolgt der Vatikan religiöse Minderheiten.


Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld

Jesus lebte einfach und lehrte, der Mensch solle „keine Schätze anhäufen,

die Motten und Rost fressen“.

Die Kirche hat über viele Jahrhunderte immensen Reichtum angehäuft, indem

sie die Bevölkerung ausplünderte, erbarmungslos den Kirchenzehnten eintrei-

ben ließ, sich an den Opfern der Inquisition und der Hexenbrände bereicherte,

Urkunden fälschte, Erbschleicherei betrieb und sich Steuerbefreiungen und

staatliche Subventionen sicherte, die in vielen Ländern bis heute gültig sind.

Was die Kirche an „Gutem“ in der Welt tut, das finanziert sie nicht mit ihrem ge-

waltigen Vermögen, sondern mit den Spenden der Gläubigen und mit den Sub-

ventionen des Staates.

Diese Subventionen belaufen sich – Kirchensteuer und staatliche Subventionen

für öffentlich-soziale Einrichtungen der Kirchen nicht eingerechnet – in Deutsch-

land auf mindestens 14 Milliarden Euro im Jahr an direkten Subventionen und

an Steuerbefreiungen. Auch die Gehälter der Bischöfe samt „Hofstaat“ werden

vom Staat bezahlt, in diesem Fall von den jeweiligen Bundesländern.


Papst und Kirche – Verkünder des Bösen

Jesus lehrte den Gott der Liebe, der alle Seine Kinder gleich liebt und al-

les unternimmt, um sie wieder bei Sich zu haben. Eine ewige Hölle lehrte

Er nicht. Er lehrte auch keine Säuglingstaufe, sondern sprach: „Erst leh-

ret, und dann taufet.“

Die Kirche jedoch hat die Zwangstaufe von Säuglingen eingeführt und hält sie

bis heute aufrecht. Ein Säugling hat keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.

Das ist gegen Jesus von Nazareth; es ist eine Manipulation, eine seelische

Einengung wehrloser Kinder durch die Eltern im Auftrag der Kirche.

Doch damit nicht genug: Die Kirche verbreitet bis heute die heidnische Vorstel-

lung eines strafenden Gottes, der jene Menschen, die nicht der Priesterkaste

folgen, mit der ewigen Verdammnis bestraft. Dadurch versetzt sie bis heute un-

gezählte Menschen in Furcht und Schrecken, untergräbt ihre seelische Gesund-

heit und entfremdet sie von Gott. Dies ist eine Sünde wider den Heiligen Geist.

Aus all diesen seelischen Belastungen, die die Kirche den Menschen auferlegt,

entstehen viele seelische Krankheiten, u.a. so genannte ekklesiogene Neuro-

sen. Da so viele Menschen davon betroffen sind, versteht man den Zustand un-

serer Welt.


Die Schuldkomplex-Produktion der sexualfeindlichen Kirche

Die Kirche lädt den Menschen ungeheure Schuldkomplexe auf, indem sie ihnen

immer wieder mit Schuld und ewiger Verdammnis droht. Dann erdreistet sie

sich, zu behaupten, sie könne durch ihre Priester diese Sünden vergeben, die

sie jedoch gar nicht vergeben können. (Die Bibel wurde hier bewusst manipu-

liert: In Wirklichkeit sollen sich die Menschen gegenseitig ihre Sünden vergeben

im Vaterunser steht es noch richtig: „ ... wie auch wir vergeben unseren

Schuldigern“.)

Es wird der Eindruck vermittelt: „Ihr seid alle Sünder und kommt womöglich in

die Hölle, es sei denn , ihr unterwerft euch unseren Zeremonien“ – das ist seeli-

sche Erpressung. Wenn das der Staat oder ein Verein machen würde, dann

würde man sofort eingreifen und sagen: Das ist Seelenterror.

Auch die Sexualfeindlichkeit der Kirche führt zu erheblichen Problemen in der

Gesellschaft, vor allem bei Priestern. Der Zwangszölibat hat keinerlei biblische

Grundlage, ist also eine rein kirchliche Tradition und zudem ein unnatürlicher

Zustand, ein Ausdruck der Sexualfeindlichkeit der Kirche. Er geht oft mit Pädo-

philie und den daraus resultierenden schrecklichen Verbrechen einher.


Kinder und Jugendliche werden zu Sklaven pädophiler Priester

Trotz aller Beteuerungen und Schaufensterreden werden Sexualverbrechen in

den Reihen der Kleriker noch immer nicht rigoros aufgeklärt. Immer wieder wer-

den Kinder und Jugendliche zu Sklaven pädophiler Priester. Jahrzehntelang

wurden pädophile Priester gedeckt und von einer Pfarrei in die nächste ver-

setzt. Auch dies ist eine Sünde wider den heiligen Geist, weil sie junge Men-

schen nicht nur seelisch traumatisiert zurücklässt, sondern sie auch noch von

Gott entfremdet. Die ungezählten Heimkinder, die in katholischen Einrichtungen

misshandelt, missbraucht und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden, haben bis

heute keine Entschädigung erhalten.


Der falsche „Heilige Vater“ in Rom

Jesus war ein einfacher, bescheidener Mensch, der in allem Gott die Ehre

gab.

Seine angeblichen Nachfolger umgaben sich zu allen Zeiten mit allem nur er-

denklichen Prunk, für den das Volk bluten musste. Sie pflegen den Personen-

kult und lassen sich als „Heiliger Vater“ verehren, obwohl Jesus sagte: „Lasst

euch nicht Vater nennen“, und: „Nur einer ist heilig, euer Vater im Himmel“. Wir

sprechen diesen Vater im Vaterunser schlicht als „Vater an, Seinen angebli-

chen Stellvertreter auf Erden sollen wir jedoch mit „Eure Heiligkeit“ anreden. Ist

der in heidnische Gewänder gekleidete Oberpriester der Romkirche etwa mehr

als Gott?


Jesus wollte keine Priesterkaste

Jesus setze keine Priester ein und errichtete auch keine Kirche. Er brach-

te den Menschen die innere Religion des Herzens nahe, denn: „Das Reich

Gottes ist inwendig in euch!“

Die Kirche jedoch machte aus den positiven Ansätzen des frühen Christentums

das glatte Gegenteil von dem, was Jesus wollte: eine hierarchisch aufgebaute

Priesterkirche mit Ritualen, Gefäßen, Gewändern und Bräuchen, die nachweis-

lich alle aus dem Heidentum stammen. Die Kirche band und bindet die Men-

schen an äußere heidnische Rituale wie Heiligenverehrung, Wallfahrten, die ri-

tuelle Messfeier, Weihwasser, sakramentale Zeremonien und hält sie damit in

einer veräußerlichten Religion gefangen.


Die frauen- und kinderfeindliche Kirche

Jesus setzte sich immer für die Frauen und deren Gleichberechtigung ein.

Die Kirche jedoch unterdrückt seit ihrer Entstehung die Frauen und stempelt sie

zu Menschen zweiter Klasse ab, ließ sie in den Hexenverfolgungen mit ausge-

suchten Foltermethoden quälen und grausam hinrichten. Uneheliche Kinder von

Priestern wurden zu Kirchensklaven gemacht. Bis heute sind Frauen in der Kir-

che nicht gleichberechtigt. Kinder, die aus der Liason mit Priestern entstehen,

werden ihren Vätern entfremdet und mit geringen Alimenten abgespeist.


Der Verrat an den Tieren

Jesus liebte die Tiere. Als Er in der Wüste fastete, näherten sie sich Ihm IMG_1173

und freundeten sich mit Ihm an. Die ersten Christen lebten überwiegend

vegetarisch und schlossen neben Soldaten auch Jäger aus ihren Gemeinden aus.

Die Kirche spricht den Tieren bis heute die Seele ab und rechtfertigt bis heute die milliardenfache Misshandlung und Quälerei von Tieren in Tierversuchen,

Massentierhaltung und Jagd. Die durch die kirchliche Lehre grundgelegte

Gleichgültigkeit, ja Verachtung gegenüber der Natur und den Tieren hat erhebli-

chen Anteil an der heutigen grenzenlosen, brutalen Ausbeutung der Natur auf

der ganzen Erde. Letztlich hat auch die Klimakatastrophe hier ihre Wurzeln.


Trotz all dieser klaren Widersprüche

bezeichnet sich die Kirche nach wie vor als „christlich“.

Dies ist ein Skandal, den wir nicht länger hinnehmen wollen.

Schluss mit dem kirchlichen Etikettenschwindel!

Wir sind freie Christen, die für den Christus der Bergpredigt eintreten. Wir fühlen

uns Christus verbunden und verpflichtet, der als Jesus von Nazareth unter uns

lebte. Niemand muss die ursprüngliche Lehre des Nazareners zur Richtschnur sei-

nes Lebens machen. Doch wer sich „christlich“ nennt, der sollte nicht beständig

das Gegenteil dessen tun, was Jesus, der große Freiheitslehrer, wollte und lehrte.

Stellen wir uns vor: Einer unserer Vorfahren hat ein einmaliges Produkt von

höchster Qualität entwickelt und auf den Markt gebracht. Dieses Produkt genoss

zunächst großes Ansehen unter den Verbrauchern und war hoch geschätzt. Doch

dann kam ein Produktpirat und stellte unter dem Namen unseres Vorfahren ein

minderwertiges Produkt her, das nur denselben Namen trägt, aber wertlos ist, ja

nach kurzem Gebrauch den Menschen sogar schadet. Wie würden wir reagieren?

Würden wir einfach zuschauen oder würden wir versuchen, unsere Mit-

menschen auf den Betrug, auf die Produktpiraterie und den Etikettenschwindel

hinzuweisen und sie zu warnen?


Freie Christen für den Christus der Bergpredigt

in allen Kulturen weltweit

Quellen:

Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums (bisher neun Bände)

Karlheinz Deschner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, auch:

Die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert

Karlheinz Deschner, Opus Diaboli

Horst Herrmann, Kirchenfürsten

Horst Herrmann, Passion der Grausamkeit

J.R. Grigulevic, Ketzer-Hexen-Inquisitoren

Hubertus Mynarek, Die neue Inquisition

Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche

Matthias Holzbauer, Der Steinadler und sein Schwefelgeruch

Matthias Holzbauer, Verfolgte Gottsucher

Matthias Holzbauer und Gert Hetzel, Des Satans alte Kleider

Peter de Rosa, Gottes erste Diener

Curzio Maltese, Scheinheilige Geschäfte – die Finanzen des Vatikans

Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirche

Vladmir Dedijer, Jasenovac – das jugoslawische Auschwitz und der Vatikan

Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?, Band 1-3, Verlag Das Wort

Wynfrith Noll, Wenn Frommsein krank macht

Ernst Klee, „Die SA Jesu Christi“

Neuner und Roos, Der Glaube der Kirche

Carl Anders Skriver, Der Verrat der Kirchen an den Tieren

Elinor Burket und Frank Bruni, Das Buch der Schande – Kinder und sexueller Missbrauch in der

katholischen Kirche

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