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by harryandanimals1

Das „Priesterjahr“.

Kindsmißbrauch durch pädophile Priester.

Auszug: "Lasset die Kindlein zu Mir kommen, denn sie sind ohne Arg"

Was ist eigentlich das Priesterjahr?

Kurz gesagt: Es ist eine Werbekampagne der katholischen Kirche, um den Beruf des Priesters wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und ihm vielleicht auch mehr allgemeines Prestige zu verleihen.

Dem Priesterberuf haftet aber eine Schattenseite an, die die Priester mit sich herumtragen.

Es sind die pädophilen Verbrechen, die Priester an Kindern begehen.

Immer und immer wieder wird darüber berichtet, und zwar weltweit. Ob in Amerika, in Kanada, in Australien, in Irland und auch in Deutschland – es vergeht kein Tag, ohne dass Meldungen von Verbrechen, die Priester an Kindern begangen haben, an die Öffentlichkeit gelangen.

Bereits im Jahr 2002 schrieb die große Zeitschrift „DIE ZEIT“ in ihrem Dossier unter der Unterschrift „Sünder im Talar“: „Die katholische Kirche ist weltweit in Verruf geraten, weil sich Priester an Kindern vergehen. (DIE ZEIT 20/2002 vom 8. Mai 2002)

http://www.zeit.de/2002/20/Suender_im_Talar

Auch in Deutschland ermitteln Staatsanwälte wegen des Verdachts der Pädophilie. Ein Blick in den Abgrund“, so schreibt Christian Schüle.

Der bloßen Wortbedeutung nach heißt Pädophilie eigentlich: Knaben- oder Kinderliebe, aus dem Griechischen übersetzt. Wenn in den Medien von Pädophilie die Rede ist, so geht es häufig um den Missbrauch von Kindern durch Priester. In der Regel beschäftigen sich diese Berichte allerdings zu 90% mit der Perspektive der Täter, aber kaum mit der Perspektive der Opfer. Bei der Pädophilie geht es aber – bei dem, was im Kern abläuft – um alles andere als um „Liebe“ zu Kindern oder zu Knaben.

Es geht vielmehr um die sexuelle Gewaltausübung an Kindern, die sich dagegen nicht wehren können.

Pädophilie ist also eigentlich ein verharmlosender Ausdruck, unter dem man sich gar nicht so viel vorstellen kann.

Kindsmißbrauch“

klingt schon dramatischer.

Diesen Kindsmißbrauch bei diesen sich um Übergriffe um Gewaltakte handelt, die bis zur Vergewaltigung des Kindes gehen, bis zum Oralverkehr, zu dem das Kind gezwungen wird. Das Kind muss den Mann, den Priester befriedigen.

Man muss sich einmal vorstellen, wie es in einem Kind ergeht, das z.B. ungewollt angefasst wird, das gestreichelt wird bis hin zu massiven sexuellen Handlungen, bis hin zur Vergewaltigung.

Das Kind hat keinerlei Erlebniswelt im Bereich der Erotik oder der Sexualität, wenn so etwas geschieht. Für das Kind ist das alles mit extremer Scham verbunden; es ist dem Kind peinlich, es ist dem Kind unangenehm, auch schon, wenn es sich „nur“ um Berührungen handelt.

Kinder sind in der Regel den Erwachsenen gegenüber arglos und vertrauensvoll – insbesondere dann, wenn es ich um einen Menschen handelt, der dem Kind seit der Geburt in einer überhöhten Stellung dargeboten wird, ein Mensch mit sonderbaren Kleidern, der Rituale ausführt – für das Kind von geheimnisvoller Art – und von dem sich in dem Kind die Ahnung aufgebaut wird: Dieser Mensch muss etwas Besonderes sein, weil er letztlich Vermittler zwischen mir und dem lieben Gott ist.

Und dann führt ein solcher überhöhter Mensch plötzlich Handlungen an dem Kind aus, die für das Kind im höchsten Grade mit Scham besetzt, peinlich und zum Teil schmerzhaft sind.

Wenn Kinder durch Erwachsene Situationen erleben, die sie nicht verstehen, die sie nicht einordnen können, für die sie nicht einmal Worte haben, dann habe viele von ihnen die Neigung, schließlich zu der Überzeugung zu kommen, dass sie selber wohl daran Schuld sein müssen, dass ihnen so etwas geschieht.

Der Aufbau eines solchen Schuldkomplexes ist oft die Folge davon, dass Kinder Ding erleben, die sie nicht verstehen, die sie nicht einordnen können. In ihrer eigenen Logik kommen dann viele Kinder, wie gesagt, zu der Überzeugung: „Ich muss selbst ein so schlechter Mensch sein, dass mir so etwas überhaupt geschieht.“

Das Kind, das Opfer, hat also plötzlich ein schlechtes Gewissen und glaubt, es sei schuld an dem, was passiert ist. Und das ist das Gemeine an der ganzen Situation. Das Kind kann einem von ihm selbst idealisierten Menschen nicht die Schuld zuweisen. Das würde im Kind selbst zu großen Konflikten führen, die das kindliche Gemüt nicht aushält.

Aus vielen Erfahrungen, aus vielen Berichten, aus vielen Kontakten mit betroffenen Kindern und Erwachsenen ist bekannt, dass sie zur Geheimhaltung gezwungen werden. Oder sie werden dahingehend indoktriniert:“Du bist schuld. Du hast etwas an dir, was mich veranlasst, dir das anzutun.“

……..Mit dem „Priesterjahr“ sollte für den Priesterberuf geworben werden.

Was ist unter „Priester-Beruf“ zu verstehen?

Der Priester übt also einen Beruf aus. Das hat aber mit der Berufung „von oben“, von Gott, nichts zu tun. Also könnte man sagen: Die Institution Kirche ist gewissermaßen ein reicher Großkonzern, in dem der Priester seinen Beruf ausübt. Es ist folglich ein Mann, der wie andere im Volk seinen Beruf ausübt.

Da keine Berufung von Gott vorliegt, ist der Priester ein Angestellter des Papstes, der dem Großkonzern vorsteht. Also ist er, wie jeder andere auch, ein berufstätiger Mensch – allerdings in einem übermächtigen Großkonzern. Und wer unterstützt diesen Großkonzern? – Das Volk und nicht zuletzt unsere Regierung.

Die Tradition kirchlicher Zwangsdiktatur hat offenbar vielen Menschen des christlichen Abendlandes den Blick für die Wahrheit verstellt. Man mache sich bewusst, welch eine Ungeheuerlichkeit das ist:

Die Kirche behauptet zunächst einmal willkürlich, Nachfogler des Petrus zu sein. Sie behauptet dann weiter, eine sogenannte Schlüsselgewalt zu haben, die sie von Petrus geerbt haben will, obwohl Jesus diesen Schlüssel des Vergebens ja allen Menschen gegeben hat. Und aus dieser angeblichen Schlüsselgewalt leitet die Kirche wieder ihren maßlosen Anspruch ab, den Menschen im Namen Gottes Sünden vergeben zu können. Und es geht ja noch viel weiter: Die Kirche leitet ja auch den Anspruch ab, zu entscheiden, wer in eine angebliche ewige Hölle oder in eine ewige Verdammnis muss. – Dieser maßlose Anspruch hat nun wirklich mit den Ursprüngen des Urchristentums nichts mehr zu tun!

Wer glaubt heute wirklich noch, das alles habe irgendetwas mit Jesus von Nazareth zu tun? Jesus wollte weder Priester noch Zeremonien, noch Dogmen, Riten und Sakramente, noch das sogenannte Zölibat – und erst recht nicht die Missbrauchsverbrecher, begangen von Priestern an unschuldigen Kindern.

Herausgegeben von:

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, Dr. Peter Thurneysen, Max-Braun-Str.2, 97828 Marktheidenfeld.

www:das-wort.com


Linkshttp://www.Matthias Drobinski: „Bamberg: Missbrauchsvorwürfe. Die Lieblinge des Priesters“, SZ online, 29.07.2009

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/padophilie_priester_in_dublin_von_der_hierarchie_1.4070247.html

http://www.childabusecommission.ie

http://www.justice.ie/en/JELR/Pages/PB09000504

http://www.independent.ie/national-news/archbishops-canon-law-adviser-steered-them-towards-coverup-1955970.html

http://www.garda.ie

http://www.rirb.ie/documents/cac_report2002.pdf

BBC: Sex crimes and the Vatican
Catholic Office for the Protection of Children & Vulnerable Adults
„Instruction of the Manner of Proceedings in Cases of Solicitations“, Vatican Press, 1962 (pdf)
Das Kreuz der Pädophilie Der Papst und die schwarzen Schafe der katholischen Kirche, 3sat
Pädophilie im Internet
In einem Dossier informiert der Fidesdienst über Zahlen, Daten, Informationen zum Umfang krimineller Verbindungen
Pope ‘led cover-up of child abuse by priests’
Sexualverbrechen und der Vatikan
Verschweigen, verdrängen, vertuschen. Die Kirche und der Skandal um pädophile Priester, Spiegel Online 2002
Video: „Sex crimes and the Vatican“PapstDownload Sex Crimes and the Vatican

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Dieser Beitrag wurde geschrieben von am 4. Januar 2010 um 23.10 und eingeordnet unter Allgemeines, Christus oder Kirche, Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?. Du kannst den Antworten zu diesem Eintrag mit Hilfe des RSS-2.0-Feeds folgen. Du kannst eine Antwort hinterlassen, oder trackback von deiner eigenen Seite

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Es steht geschrieben: „Jeder Mensch ist der Tempel Gottes, und Gott wohnt in jedem Menschen im Urgrund, der Seele.“

Jesus lehrte keine Kirchen aus Stein. Er wollte keine SteiKreuz nhäuser, die mit Gold überladen sind. Jesus lehrt: „Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.“

Stellen Sie sich doch einmal die Frage:

Hat Jesus, der Christus, etwas von Theologie gesagt? Woher stammt das Studium der Theologie? Hat Jesus von Nazareth Gott, den ewigen Vater, studiert – oder hat Er Ihn nicht vielmehr erlebt? Woher kommt also das Studium der Theologie?

Man könnte zu dem Ergebnis gelangen: Ein Theologe bildet sich ein, GOTT zu verstehen oder gar zu erleben, auch wenn er sich nur mit von Menschen konstruierten Dogmen befasst. Er befasst sich letztendlich gar nicht mit GOTT, sondern mit theologischen Gedankengebäuden, mit bestimmten seelischen oder intellektuellen Vorstellungen, die er mit GOTT verwechselt. Etwas zugespitzt könnte man auch sagen: Der Theologe ist reich an Dichtung, aber arm an Wahrheit. Jesus sprach nicht von Theologen und auch nicht von Theologie. Er redete damals von den Schriftgelehrten und warnte vor ihnen.

Die heutigen Theologen sind die Nachfahren der Schriftgelehrten des Alten und des Neuen Testamentes. Aber Jesus hat niemals Seinen Nachfolgern geboten: „Einige von euch sollen jetzt Schriftgelehrte und Theologen werden“, sondern im Gegenteil. Er sprach: „Weh euch, ihr Schriftgelehrten“, und Er zeigte ihnen auf, auf welch vielfältige Weise sie dem Willen Gottes zuwiderhandlen.

Seine Worte lauteten: „ Folget Mir  – also dem Jesus, dem Christus – , nach!“.

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