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Auch das ist Deutschland – Armes Volk, reiche Kirche
Posted in Nicht kategorisiert, tagged Deutschland, Höllenstrafen, Kirche, Kirchenlehre, Milliardengeschenke, Steuerbefreiungen, Trennung von Kirche und Staat, Zwangschristianisierung on 2. März 2016| Leave a Comment »
Auch das ist Deutschland – Armes Volk, reiche Kirche?
Wie lange wird es noch dauern, bis auch die letzten Lügen der Kirche entlarvt sind?
Aufgrund einer Neuordnung des Lehenswesens in der Zeit Napoleons erlitten die beiden deutschen Großkirchen im Jahr 1803 finanzielle Nachteile. Dafür werden sie jetzt [2016] seit 213 Jahren Jahr für Jahr mit Abermillionen “entschädigt”. Ca. 500 Millionen Euro direkt aufgrund dieses Anlasses und weitere ca. 17 Milliarden Euro darüber hinaus durch zusätzliche Subventionen und Steuerbefreiungen, durch weltweit einzigartige Privilegien, insgesamt Milliardengeschenke: Der deutsche Staat zahlt die Bischofsgehälter, die Priesterausbildung, den Konfessionsunterricht (“Kindermission”) in allen staatlichen Schulen und vieles mehr – zusätzlich zur Staatsfinanzierung der kirchlichen Sozialdienste (noch einmal ca. 50 Milliarden € pro Jahr; aber die Kirche bestimmt über das Personal) und zusätzlich zur Kirchensteuer (noch einmal ca. 10 Milliarden € pro Jahr). Das Vermögen der beiden Großkirchen wurde schon 2001 auf ca. 500 Milliarden € geschätzt (Der Spiegel Nr. 49), mittlerweile auf ca. 700 Milliarden €.
Die Städte und Gemeinden sind jedoch nahezu pleite. Aber was passiert? Die milliardenschweren Institutionen Kirche bitten permanent die Kommunen um Zuschüsse für ihre Baumaßnahmen und andere Aktivitäten. Und die kirchengebundenen Politiker geben weitere Hunderttausende hinzu: für die Kircheninnenrenovierung, für die Kirchenaußenrenovierung, für neue Glocken usw. usf.
Manche Gemeinden müssen angeblich aufgrund von Zusatzvereinbarungen aus dem 19. Jahrhundert jährlich hohe Summen an die Kirche zahlen. Wollen sie das beenden, fordert die Kirche in der Regel eine Einmahlzahlung als Ablösesumme in Höhe eines 25-fachen Jahresbeitrags.
Die Kommunen, durch die Leistungen für die Flüchtlinge zusätzlich in finanzieller Not, kapitulieren meistens, und zahlen weiterhin lieber jährlich.
Wann endlich trauen sich die Politiker und neutralen Richter (also keine Richter, die der Kirche treu ergeben sind), diesen “Wahnsinn” zu beenden? Wann endlich gilt in Deutschland die vom Grundgesetz her gebotene Trennung von Kirche und Staat? Wann ist Schluss mit der Staatskirche auf Kosten aller Bürger? Nur noch gut 56 % der Einwohner Deutschlands sind Großkirchenmitglieder; und das auch nur wegen der “Zwangschristianisierung” im Säuglingsalter, die aus kirchlicher Sicht angeblich “heilsnotwendig” sei. Wer sich nicht beugt, dem werden laut bis heute gültiger Kirchenlehre ewige Höllenstrafen angedroht.
In dieser Gesprächsrunde wird informiert und aufgeklärt. Damit wird auch der Boden bereitet, damit Politiker früher statt später handeln. Nämlich jetzt. Die Zeit ist reif.
Die Kirche und das Geld
Posted in Nicht kategorisiert, tagged Etikettenschwindel, Finanzskandale, Geld, Großkirchen, Kirche, Milliardenvermögen on 25. Januar 2016| Leave a Comment »
Der Politologe Carsten Frerk kritisiert das Finanzgebaren der deutschen Kirchen schon seit vielen Jahren. Im Finanzbericht des Bistums Köln – einem der reichsten Bistümer der Welt – entdeckt er hinter einem Milliardenvermögen großangelegte Immobilien- und Fondsgeschäfte. Alte Verträge zwischen Kirche und Staat führen in anderen Kommunen zu stetigen Einnahmequellen. In Frankreich dagegen sind Kirche und Staat strikt voneinander getrennt. Ein Landpfarrer im Raum Lyon verdient gerade einmal 960 Euro. Kirchengebäude müssen verkauft, Kirchen abgerissen werden, weil ihr Unterhalt nicht mehr finanziert werden kann.
Autor Michael Wech geht in seinem Film „Die Kirche und das Geld“ den weit verzweigten Kirchenfinanzen nach und zeigt, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Kirchenfinanzsysteme in Deutschland und Frankreich haben. So wird der Fall eines deutschen Pfarrers aufgerollt, der Millionen unterschlagen hat, ohne dass seine bischöfliche Aufsichtsbehörde aus diesem Vergehen grundlegende Konsequenzen zieht. In Frankreich, im Bistum Lyon dagegen, haben die Pfarrer mit strikten Sparmaßnahmen zu kämpfen und an vielen Orten, auch in der Metropole Paris, verfallen die Kirchen, weil das Geld für die Sanierung fehlt. Die Fälle sind symptomatisch und zeigen, dass es auf beiden Seiten Probleme gibt. Doch eines macht der Film deutlich: Nicht nur Transparenz und Kontrolle sind wichtig. Gerade die enge finanzielle Verknüpfung von Kirche und Staat in Deutschland gehört dringend auf den Prüfstand.
Vatikan AG
Posted in Nicht kategorisiert, tagged Glaube, Inquisition, Institution, Kirche, Vatikan on 1. November 2012| Leave a Comment »
„Angeklagt: Der Papst“
Posted in Bibel, Christus, Gott, Grausamkeit, Groß-Inquisitoren, Katholisch, Papst, Priester, römisch-katholische Kirche, Recht Unrecht, Reichtum, Sexualverbrechen, Stellvertreter, Unterdrücken der Frauen, tagged Kirche, Priester, Sexualverbrechen, Vatikan, Vertuschung on 25. September 2011| Leave a Comment »
Deutsche Erstausgabe: „Angeklagt: Der Papst“ (The Case of the Pope) von Geoffrey Robertson
Politik, Recht & Gesellschaft
Pressemitteilung von: Gabriele-Verlag Das Wort
Buchcover „Angeklagt: Der Papst“
Pünktlich zum Papstbesuch in Deutschland erscheint am 15. September 2011 das brisante Buch des prominenten britischen Kronanwalts und international tätigen Anwalts für Menschenrechte, Geoffrey Robertson, „The Case of the Pope“, in deutscher Sprache, mit dem Titel „Angeklagt: Der Papst. Die Verantwortlichkeit des Vatikans für Menschenrechtsverletzungen“.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden, konservativ geschätzt, mehr als 100.000 Kinder, hauptsächlich Jungen, von katholischen Priestern vergewaltigt oder sexuell misshandelt – ohne dass sie dafür zur Rechenschaft gezogen wurden. Für den Autor – er wurde 2008 in den Internal Justice Council der Vereinten Nationen gewählt – ein Skandal:
„Ich war empört darüber, dass das nicht als grausames Menschenrechtsverbrechen behandelt und der Vatikan nicht verurteilt wurde wegen der Strategien, mit denen diese Verbrechen aktiv vertuscht wurden. Ich hege keine Feindseligkeiten gegen die katholische Kirche oder eine bestimmte säkulare Richtung – viele meiner Freunde sind Katholiken. Aber die Täter kamen ungestraft davon mit dem „Seelenmord“, der für viele Menschen die Folge davon ist, dass sie in jungen Jahren von Priestern vergewaltigt wurden. Deshalb habe ich das Buch geschrieben.“
In „Angeklagt: Der Papst“ geht Robertson der Frage nach, wie die Sexualverbrechen, begangen von katholischen Priestern, so lange verborgen bleiben konnten: Ist der Papst moralisch oder rechtlich verantwortlich für ein System, das es möglich machte, dass so viele entsetzliche Verbrechen ungeahndet bleiben? Sollen er und sein Sitz der Macht, der Heilige Stuhl, weiterhin die Immunität genießen, die sie über das Gesetz stellt? Robertson gibt auch zu bedenken: Solange sich Papst Benedikt XVI nicht von der Schimäre staatlicher Immunität und von dem veralteten kanonischen Recht lösen kann, bleibt der Vatikan ein mächtiger Feind des Fortschritts der Menschenrechte.
Gabriele-Verlag Das Wort
Max-Braun-Straße 2
97828 Marktheidenfeld
09391/504-138 (Tel.)
09391/504-133 (Fax)
http://www.gabriele-verlag.de
WIR HABEN EINE NEUE WEBSITE FÜR DAS BUCH:
http://www.angeklagt-der-papst.de
Hier Staat, dort Kirche
Posted in beleidigte Kirche, Christus, Evangelische-Lutherische Landeskirche, Jesus von Nazareth, Katholisch, Kirche, Papst, Prediger, Priester, römisch-katholische Kirche, Recht Unrecht, Unterdrücken der Frauen, Wahrheit, tagged ethische Grundlagen, Gleichbehandlung, Gotteslästerung, Kirche, Kirchenfunk, Kirchensteuern, Kultur, laizisten, Rechtsprivilegien, Religionsgemeinschaften, spd, Staat, Trennung von Staat und Kirche on 20. Oktober 2010| 3 Comments »
Hier Staat, dort Kirche
Sozialdemokratische Kirchenkritiker, die am Samstag einen „Arbeitskreis Laizistinnen und Laizisten in der SPD“ vorbereitet haben, streben eine stärkere Trennung von Staat und Kirche an. In einem Konzeptentwurf nennen sie zehn Forderungen, die wir in Auszügen dokumentieren . Die Website www.spd-laizisten.de wurde gestern gesperrt.
1. Gesetze und öffentlicher Raum müssen neutral bleiben: Verfassungen, Gesetze und öffentliche Bauten gehören allen Bürgern. Zur Wahrung der weltanschaulichen Neutralität gehören religiöse Symbole nicht in Gerichte, Parlamente, Rathäuser, staatliche Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Schulen sowie Behörden.
2. Neutrales öffentliches Bildungswesen: Der Staat darf weder religiös bestimmte Erziehungsziele vorgeben noch einen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an den Schulen gewährleisten. Statt des bisherigen Bekenntnisunterrichtes sollen alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Herkunft und Religionszugehörigkeit einen Unterricht über die ethischen Grundlagen des Zusammenlebens, über die Inhalte der großen Religionen und über die weltanschaulichen Grundlagen unserer Kultur erhalten.
3. Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen: Die Vorschrift des Grundgesetzes, alle auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften abzulösen, ist bisher nicht erfüllt. Der Bundesgesetzgeber muss endlich die hierfür notwendigen Gesetze erlassen. Die direkte und indirekte Finanzierung der Klerikergehälter, der Theologenausbildung und des Religionsunterrichts sind zu beenden.
4. Abschaffung von Rechtsprivilegien: Alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sind nach dem allgemeinen Vereinsrecht zu behandeln. Die katholische Kirche ist in internationalen Gremien als NGO einzustufen, wie es bei allen anderen Religionsgemeinschaften bereits üblich ist. Der Straftatbestand der „Gotteslästerung“ (§ 166 StGB) ist ersatzlos zu streichen.
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5. Abschaffung von Steuerprivilegien: Die Einziehung der Kirchensteuer durch den Staat ist zu beenden.
6. Abschaffung von Finanzprivilegien: Über die Kirchensteuern hinaus beziehen bestimmte Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in den Bundesländern hohe Zuschüsse auf Basis von Konkordaten bzw. Staatsverträgen. Diese Verträge sind so umzugestalten, dass sie sich auf ein sinnvolles Minimum, z.B. bei der Unterstützung kultureller Angelegenheiten, beschränken, wobei der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einzuhalten ist.
7. Beendigung der Priesterausbildung durch den Staat: Die theologischen Fakultäten an staatlichen Hochschulen sind abzuschaffen. An ihrer Stelle sind religionswissenschaftliche Institute einzurichten.
8. Gleiche Mitarbeiterrechte: Über die für alle Tendenzbetriebe geltenden Besonderheiten hinaus dürfen die Rechte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht beschnitten werden.
9. Keine öffentliche Militärseelsorge: Ihre staatliche Organisierung und Finanzierung ist zu beenden.
10. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist kein Kirchenfunk: Die Rundfunkräte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind so umzugestalten, dass dort keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft übermäßigen Einfluss erhält.
Rettet die Tiere vor der Kirche!
Posted in Animals, beleidigte Kirche, Bergpredigt, Bibel, Christus, Frieden, Gott, Jesus, Karlheinz Deschner, Katholisch, Kirche, Leben, römisch-katholische Kirche, Tiere, Tiermord, Tierversuche, Umwelt, Wahrheit, tagged Angler, Feindseligkeit, Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit, Großkirchen, Jäger, Kirche, Metzger, Msssentierhalter, Schlächter, Tiere, Viehzüchter on 25. August 2010| Leave a Comment »
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Makrtheidenfeld
Pressemitteilung
Rettet die Tiere vor der Kirche!
***Als einen „Widerspruch in sich“ bezeichnen die „Freien Christen für den Christusder Bergpredigt“ den 1. Kirchentag „Mensch und Tier“ vom 27.-29. August inDortmund, der von der Gruppe AKUT e.V., Aktion Kirche und Tiere, veranstaltetwird.
„Zwar ist grundsätzlich jedes Engagement für die gequälten Tiere begrüßenswert, doch wird auf einem ‚Kirchentag’ dabei der Bock zum Gärtner gemacht“, so Sprecher Dieter Potzel, ein ehemaliger evangelischer Pfarrer, der aus der Kircheausgetreten ist. Denn beide Großkirchen in Deutschland rechtfertigen bis heuteMassentierhaltung, Tiertransporte, Schlachthöfe, Tierversuche und die Jagd, undsie sprechen den Tieren die unsterbliche Seele ab.
Unter dem Motto „Rettet die Tiere vor der Kirche!“ klären die „Freien Christen für den Christus der Bergpredigt“ in einer Stellungnahme zum Kirchentag über die Tierliebe von Jesus und über die Schuld der Kirche am Leid der Tiere auf. Wörtlich heißt es in dieser Stellungnahme: „Wird hier nicht ehrliches Engagement für dieTiere dazu missbraucht, der Institution Kirche als Feigenblatt zu dienen, um derengrauenhafte Kirchenlehre und Feindseligkeit gegen die Tierwelt zu verdecken?“
Der Hoffnung der Veranstalter des Kirchentages auf eine neue tierfreundliche Theologie in der Kirche widerspricht der ehemalige Pfarrer Dieter Potzel: „Damitmöglichst wenige austreten, will es die Kirche auch in Zukunft allen Interessengruppen mit nennenswerter Anzahl an Kirchenmitgliedern recht machen. Und dazu gehören nun einmal Jäger, Angler, Metzger, Viehzüchter, Massentierhalter, Schlachthofbesitzer, Schlächter, Betreiber von Tierversuchslabors, überzeugte Fleischesserusw.“
Dass die Kirche der falsche Ort für ein Engagement zugunsten der Tiere ist, musste auch die ehemalige Pfarrerin und Gründerin des Vereins AKUT e.V., Christa Blanke, erkennen. 15 Jahre setzte sie sich innerhalb der Kirche für die Rechte der Tiere ein, kritisierte die Ausrichtung der Kirche auf den Menschen und forderte von ihr klare Stellungnahmen gegen die Ausbeutung und Missachtung von Tieren. Als sich jedoch die Haltung der Kirche nicht änderte, zog die engagierte Theologin im Jahr 2000 die Konsequenzen und trat aus der Kirche aus.
Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13
Wer ist der Vater der Lüge? – Offener Brief an Bischof Mixa
Posted in beleidigte Kirche, Bergpredigt, Christus, Evangelische-Lutherische Landeskirche, Katholisch, Kirche, Papst, Prediger, Priester, Stellvertreter, Wahrheit, tagged absurd, Anschuldigungen, Bischof Mixa, Diener des Teufels, gelogen, Kirche, Kirchenskandal, Offener Brief, Teufel, Teufelskinder, Vater der Lüge on 3. April 2010| Leave a Comment »
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Pressemitteilung 1.4.2010
Offener Brief an Bischof Mixa
Wer ist der Vater der Lüge ?
Die Berichte über römisch-katholische und evangelische Geistliche, die Kinder in Deutschland misshandelt und missbraucht haben, reißen nicht ab. Nun geraten zusehends auch prominente Priester ins Blickfeld der Öffentlichkeit.
Walter Mixa, der umstrittene Bischof von Augsburg, wird von ehemaligen Heimkindern beschuldigt, Gewalt gegen Heimkinder angewendet zu haben. Das Bistum Augsburg wies die Vorwürfe als „absurd“ und als „Versuch der Diffamierung“ zurück und behielt sich rechtliche Schritte vor.
Das Verhalten des Bischofs und die Reaktion des Bistums Augsburg veranlassten die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt zu folgendem Offenen Brief an Walter Mixa:
Sehr geehrter Herr Bischof Mixa,
die Kirchenskandale um missbrauchte und geschlagene Kinder reißen seit Beginn 2010 in Deutschland nicht mehr ab. Nach Vorwürfen, die den Papst treffen und Ungereimtheiten, die dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch, vorgehalten werden, erreichen nun die Skandale auch Sie als den Augsburger Bischof.
Fünf ehemalige Heimkinder haben eidesstattliche Erklärungen abgegeben, dass sie von Ihnen als dem ehemaligen Stadtpfarrer von Schrobenhausen auf Veranlassung der Nonnen geschlagen wurden. Die Drohung der Nonnen gegen die Kinder hieß sinngemäß: „Warte nur, bis der Stadtpfarrer kommt!“ Wenn er dann kam, habe er sie mit der Hand, mit der Faust, mit dem Kochlöffel, einem Stock oder mit einem Teppichklopfer geschlagen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Sie ließen Ihr Ordinariat entgegnen, diese eidesstattlichen Versicherungen seien „absurd, unwahr und offenbar in der Absicht erfunden“ (also gelogen), „den Bischof persönlich zu diffamieren“.
Jedoch wurde am folgenden Tag eine weitere eidesstattliche Erklärung mit gleichen Anschuldigungen öffentlich.
Nun stellt sich die Frage:
Wer ist der Vater der Lüge?
Nach biblischer Aussage, die für die katholische Kirche maßgeblich ist, ist dies der Teufel. Und die weitere Frage lautet:
Sind nun Sie der Diener des Teufels?
Oder sind die geschlagenen Kinder Teufelskinder?
Eines steht fest: Nur eines von beiden kann wahr sein. Weltweit sind jetzt alle Augen nach Augsburg gerichtet, um zu sehen, ob sich die Anschuldigungen halten lassen oder nicht. Wir sind sehr gespannt, wie es ausgeht.
Nähere Informationen: www.christus-oder-kirche.de
Telefon 09391-50 42 13
Kirche nicht christlich
Posted in beleidigte Kirche, Bergpredigt, Bibel, Christus, Friede, Gott, Grausamkeit, Heilige, Katholisch, Kirche, Leid, Papst, Recht Unrecht, Schmerzen, Sexualverbrechen, Verbrecher, Wahrheit, tagged Bergpredigt, Demagoge, Despot, EKD, Jesus von Nazareth, Kirche, Martin Luther, nicht christlich on 13. März 2010| Leave a Comment »
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Pressemitteilung 11.3.2010
Kirche nicht christlich
Neue Straftaten in evangelischen Einrichtungen Im Vorfeld des Prozesses der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt gegen die Evangelische Kirche vor dem Verwaltungsgericht Hannover am 16.3.2010 wird auch die evangelische Kirche zunehmend von Verbrechen und Skandalen erschüttert.
Die Freien Christen fordern sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche auf, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen. Zur Begründung verweisen sie sowohl auf die kirchliche Lehre als auch auf die Taten:
„Wie kann es z.B. sein, dass 17 Mitarbeiter der renommierten Graf-Recke-Stiftung, eine der ältesten Einrichtungen der evangelischen Diakonie, über einen längeren Zeitraum ihnen anvertraute autistische Kinder so schwer körperlich misshandeln konnten?“, so Dr. Peter Thurneysen, Kinderund Jugendpsychiater und einer der Kläger.
Laut eines Berichts von Spiegel-online vom 9.3.2010 werde den 17 Tatverdächtigen „körperliche Misshandlung von Schutzbefohlenen, Freiheitsberaubung und Nötigung zur Last gelegt“. „Die Kinder, die körperlichen Kontakt nur schwer ertragen können, seien ´teilweise stundenlang umklammert` oder an Stühlen festgebunden und damit in Panik versetzt worden. Bei Gegenwehr entzogen die Tatverdächtigen den Patienten das Essen. Zum Teil seien Kinder über mehrere Tage eingesperrt worden“, so der Bericht. Man mag sich erinnern, dass auch Martin Luther ein Despot und zur Gewalt aufrufender Demagoge war.
“Es kann nicht angehen, dass die Kirche bei jedem neuen Verbrechensbericht die Schuld auf die einzelnen Gläubigen oder Angestellten schiebt. Hier stimmt auch etwas Grundsätzliches nicht“, so Dieter Potzel, Ex-Pfarrer und Kläger.
„Allzu locker beruft man sich auf Luthers Ausspruch ´sündige tapfer` und für das Seelenheil ist angeblich eh nur der Glaube ausschlaggebend, nicht die Taten. Schlimm ist, dass bei jedem neuen Verbrechen auch das Gedenken von Jesus, dem Christus, mit in den Schmutz gezogen wird, solange sich die Kirche nach ihm benennt“, so der Ex-Pfarrer.
Aus diesem Grund erwarten die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt von der Kirche, dass sie angesichts der aktuellen Entwicklungen von sich aus auf den Namen „christlich“ verzichtet. Zumal die Kirche die Tatsache, dass sie nicht christlich ist, im Prozess bis jetzt überhaupt nicht bestritten hat.
Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der schwerer Sexualverbrechen beschuldigte ehemalige Rektor der Odenwaldschule ein bekannter evangelischer Theologe ist. Der mittlerweile pensionierte Täter stieg in den 90er-Jahren sogar bis in die höchsten Gremien der Kirche auf, in diesem Fall in die Kammer für Bildung und Erziehung der EKD, und er verfasste im Namen der Kirche viele Studien und Berichte zu Erziehungsthemen. Eine Reaktion von dort steht jedoch noch aus.
Der Kinder- und Jugendpsychiater Peter Thurneysen: „Die EKD sitzt das einfach aus. Solange die Erziehungseinrichtungen von Menschen geführt werden, die Luthers Lehre folgen, wonach man ‚tapfer sündigen’ könne, solange man nur noch ‚tapferer glaubt’, wird sich im Umgang mit Kindern und Jugendlichen kaum etwas ändern.“ Jesus von Nazareth betonte immer wieder, dass es auf das rechte Tun und nicht den bloßen Glauben ankomme.
Nähere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-504213
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