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Archive for the ‘Jäger’ Category

Von Julia Köppe 28.03.2020, 13:11 Uhr Spiegel – Wissenschaft

Weil in China exotische Wildtiere gegessen werden, warnten Forscher schon vor Jahren vor einem erneuten Corona-Ausbruch. Doch auch europäische Gewohnheiten vergrößern die Gefahr.

Auch wer Schweinefleisch isst, erhöht die Gefahr einer Pandemie https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-warum-viren-in-tieren-so-gefaehrlich-sind-a-bcfe8de8-3e04-49e8-9955-6f00e382d309

Der Satz klingt wie ein Corona-Orakel: „Das Vorkommen eines großen Reservoirs an Sars-CoV-ähnlichen Viren in Hufeisennasen-Fledermäusen, zusammen mit der Tradition in Südchina exotische Säugetiere zu essen, ist eine Zeitbombe“, heißt es in einer Studie aus dem Fachblatt „Clinical Microbiology Reviews“, die im Jahr 2007 veröffentlicht wurde und derzeit durch soziale Netze geistert. In vielen Posts ist das Publikationsjahr umkringelt.

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Die Vatikankirche
und der Wendehals


Der Wendehals-Vogel ist für seine ruckartigen Kopfbewegungen bekannt. Verfolgt man die Aussagen der Vatikankirche über die Tiere, könnte einem dieser Vogel in den Sinn kommen. „Messe mit Tiersegnung im und beim Petersdom“ titelte die Katholische Nachrichten-Agentur am 16.1.2010 und „Tiere sind Schöpfung – Der Priester und Zoologe Rainer Hagencord fordert Fleischverzicht“ war am gleichen Tag auf der Nachrichtenseite von domradio.de zu lesen. Sollte nach der Jahrhunderte langen tierverachtenden Katholischen Lehre nun etwa eine Wende einsetzen? Die Wahrheit ist…

Papstsegen für Bauern und Vieh
Organisiert wird dieses alljährliche Treffen in Rom nicht von Tierfreunden, sondern vom italienischen Tierzüchterverband Aia, der dafür Pferde, Esel, Rinder, Hühner, Gänse, Kaninchen… auf den Petersplatz karrt, um sie, in einem Zelt eingepfercht segnen zu lassen.

Was bringt den Tieren der Segen? NICHTS – ihnen wird damit weder ihr Leben in den Tierghettos noch ihr grausamer Tod im Schlachthof erspart. Der Papst feiert mit den Viehzüchtern und Landwirten wohl nur deshalb eine Messe im Petersdom und spendet den Tieren den Segen, damit die Tiergettowärter aus den Tieren noch größeren Gewinn und Nutzen schlagen können.

Ist das christlich? Als Jesus von Nazareth die Tierhändler auf dem Vorplatz des Tempels sah, spendete Er nicht den Tierhändlern den Segen, sondern Er vertrieb sie und schenkte den Tieren die Freiheit und das Leben. Das ist die von der Kirche verheimlichte Tierliebe Jesu – im Gegensatz zu dem, was die Kirche tut.

Priesterliche Aufforderung zum Fleischverzicht?
Sollte derweil an der Basis der Kirchenhierarchie jedoch ein Umdenken stattfinden? Der Mitbegründer des Instituts für Theologische Zoologie an der Universität Münster, der Priester und Zoologe Rainer Hagencord, erklärt, dass wir zur Bewahrung der Schöpfung auch das Fleisch in den Fleischtheken miteinbeziehen müssten. Wer darin einen Aufruf zum Vegetarismus sieht, täuscht sich allerdings. Auf die besorgte Frage von domradio.de „Aber sie fordern nicht, dass wir alle Vegetarier werden, oder?“ antwortet Priester Hagencord: „Das wäre eine zu große Forderung …“

Überfordert Gott die Menschen? Dem Priester erscheint eine vegetarische Ernährung als zu große Forderung. Doch was empfahl Gott-Vater den Menschen? Bereits in der Schöpfungsgeschichte ist nachzulesen, dass Gott der Menschheit die Pflanzen und Früchte zur Nahrung gab – vom Fleisch der Tiere sprach Gott nicht.
Und was sagt Gott heute? Durch Prophetenmund sprach Gott, der Ewige am 27.2.2001: „Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind, zu verzehren! … Wer weiterhin an die Mutter Erde mit all ihren Lebensformen Hand anlegt, der wird die Wirkungen spüren. Hört auf, zu quälen, zu töten und zu morden!“ (Die gesamte Botschaft lesen …)

Wäre die Kirche kein „Wendehals“, sondern würde ihre Einstellung gegenüber der Schöpfung tatsächlich ändern, dann hätte sie viel zu tun. Eine Wiedergutmachung an den Tieren und der Natur nach fast 2000jähriger Missachtung und Ausbeutung wäre der erste Schritt.

Quelle:universelles-leben.org

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© 2009 Universelles Leben e.V. • E-Mail: info@universelles-leben.org

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Jagd bedeutet Töten, und Töten bedeutet Leid. Über diese Tatsache hinaus bedeutet dies, dass Jagd das Leben fühlender und denkender Mitgeschöpfe ohne vernünftigen Grund beendet. Die Jagd geht mit Qualen der betroffenen Tiere einher.

„Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe zu ertöten.“
(Voltair, frz. Schriftsteller und Philosoph)

„Jagd ist doch immer eine Form von Krieg!“
(Johann Wolfgang von Goethe)

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Spät am Abend in dem Wald,

es ist nun still – die Luft ist kalt.
Wir Tiere wollen nun verbleiben,
euch Jägern einen Brief zu Schreiben,
weil unserem Dasein hier auf Erden
die Ängste immer schlimmer werden.

Wenn wir Dich hören oder wittern,
beginnen wir sofort zu zittern.
Denn immer kommt`s wie`s kommen „muss“,
nach einer Weile fällt ein Schuss.

Und ist ein Freund von uns getroffen,
dann sind wir alle mit betroffen.
Wir haben dann ein großes Weh,
Weil wir euch Jäger nicht verstehen.
Die Wahllos auf uns Tiere schießen
und es im Inneren noch geniessen.
Ihr hört uns jammern, hört uns weinen;
es hält uns kaum noch auf den Beinen.

Und suchen wir uns zu verstecken,
den Schmerz, die Wunde abzulecken,
das ist es nicht mehr zu ertragen,
wenn eure Hunde nach uns jagen.
Bist Du, der Jäger da, zum Schluss
so fällt, dann auch der „letzte Schuss“.

Warum tust Du uns das nur an?
Was haben wir Dir nur getan?
Du schiesst und mordest uns dahin,
sag uns – wo liegt der Sinn?

Als Grund sagst Du, wir wär`n die Mehrheit,
sag Jäger – sagst Du da die Wahrheit?
Du sagst wir wär`n uns zu viele.
Sag Jäger – sind das wirklich deine Ziele?
Es macht euch Morden auch noch Freude,
seid ihr denn nicht normale Leute?
Die fühlen und Gefühl noch haben
und auch ein Herz noch in sich tragen?

Oh öffnet es und wachet auf,
sonst nimmt das Leben seinen Lauf.

Wisst ihr denn noch immer nicht,
dass unser Leid – einst eures ist !

Wir möchten euch dies gern ersparen,
nach diesen vielen hundert Jahren,
des Mordens und der Quälerei,
wann ist nur diese Zeit vorbei?

Nicht mehr in Angst und Schrecken leben,
das wär fürwahr ein großer Segen.
Wir könnten dann in Freiheit
mit euch als Freund und in der Einheit
mit der Natur, mit Baum und Strauch.
Nahrung für alle gäb`s dann auch.

So bitten wir Dich – alle nun:
Lass doch das Jagen endlich ruh`n.
Kommt zu uns in den Wald zum Pflegen,
so wirst Du dann zum wahren Segen.

Für uns, dem Tier und der Natur
und nicht nur dies, das glaube nur,
es wird Dein Herz sich dann erweichen
und unser Dank wird Dich erreichen.

Es Wird mit Liebe dich erfüllen
und dich als unseren Freund enthüllen.
So rufen wir in Dich hinein:
OH, BITTE LASS DAS TÖTEN SEIN!!!
In Verbundenheit:
Wir Tiere in Wald und Flur

Gedicht von Rosi G.

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Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger
treten in repäsentativen Umfragen ein:

-für ein Verbot der Jagd auf wildlebende Tiere als Freizeitsport (Hobbyjagd)
-für eine Begrenzung der Jagd zugunsten des Tierschutzes
-für ein Verbot der Jagd auf Zugvögel
-für ein Verbot von Totschlagfallen
-für ein Verbot der Verwendung von bleihaltiger Munition
-für eine Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften, denn: jeder Grundeigentümer soll selbst entscheiden dürfen, ob Jäger auf seinen Ländereien jagen dürfen oder nicht. (Quellen: GEWIS-Institut 1996; GEWIS 2002; Vogelschutzkomitee/EMNID 2003, Vier Pfoten/EMID 2004


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